Nachhaltiger Luxustourismus: Afrikas letzte Chance
Die Great Plains Conservation Foundation unter dem Vorsitz von Dereck Joubert wurde mit dem Ziel gegründet, bedrohte Arten und Ökosysteme in Afrika durch luxuriöse Tourismusentwicklungsprojekte zu schützen. 100 % der erwirtschafteten Gewinne werden für die Erhaltung des Ökosystems verwendet. Das Projekt strebt ein gesundes Gleichgewicht zwischen Umwelt- und Artenschutz, der Beteiligung der lokalen Gemeinschaften und der Schaffung einer lokalen Wirtschaft an. Eine der Hauptbemühungen ist die Umwandlung von Jagd- und Viehzuchtgebieten in Schutzgebiete durch Fotosafari-Tourismus.
Abscheulich ist, dass in ganz Afrika jede Stunde fünf Elefanten durch Wilderer getötet werden. Allein in Südafrika stirbt alle neun Stunden ein Nashorn, und in den letzten fünfzig Jahren sind 95 % der Löwenpopulation verloren gegangen. Um dies zu verhindern, schützen sie große Gebiete in Kenia, Botswana, und bald Zimbabwe, die sie ausschließlich mit diesem Konzept ausbeuten.
Sie tun dies, indem sie Camps mit null Umweltbelastung bauen und eine außergewöhnliche Erfahrung des Kontakts mit der Natur bieten, ohne auf jeglichen Komfort zu verzichten und eine soziale Wirtschaft in dem Gebiet zu schaffen, in dem die einheimische Gemeinschaft sehen kann, dass nachhaltiger Tourismus eine Wirtschaft generiert, die genauso profitabel oder mehr als Viehzucht oder sogar Wilderei ist.
Camps wie Zarafa und Duba Plains wurden mit außergewöhnlicher Liebe zum Detail und einem ausgeprägten Sinn für den Ort gestaltet. Die Küche ist hervorragend, auf Augenhöhe mit der eines guten europäischen Restaurants. Jedes Camp verfügt über ein zentrales Zelt, in dem sich die Lounge, der Essbereich, die Terrasse und die Veranda befinden, während die Gästezelte alle Annehmlichkeiten eines Luxushotels bieten. Von der hochwertigen Bettwäsche bis hin zu den sorgfältig ausgewählten Badarmaturen spiegelt jedes Element sorgfältige Handwerkskunst und Eleganz wider.
Die in privaten Reservaten gelegenen Camps sind nur per Leichtflugzeug oder Hubschrauber erreichbar. Dort angekommen, finden sich die Gäste in völliger Abgeschiedenheit wieder; niemand außer den Mitreisenden teilt das Reservat. Diese Exklusivität ermöglicht einzigartige Erlebnisse wie Wandersafaris mit fachkundigen Führern, friedliche Kanuausflüge durch Wasserkanäle an der Seite von Elefanten und natürlich die klassischen 4x4-Pirschfahrten.
Sogar die Safarifahrzeuge sind mit Ladeanschlüssen ausgestattet, damit die Kameras den ganzen Tag über mit Strom versorgt sind. Das Ergebnis ist eine Erfahrung von seltener Intimität mit der Wildnis, unübertroffen in ihrer Authentizität und ihrem Eintauchen.
- Great Plains Conservation wurde gegründet, um Arten und Ökosysteme in Afrika zu schützen —
- Camps wie Zarafa oder Duba Plains haben keinerlei Auswirkungen auf die Umwelt —
- Die Einnahmen aus dem Tourismus kommen der lokalen Gemeinschaft zugute, indem sie eine Sozialwirtschaft schaffen —
- Eine Safari in einem privaten Reservat ist ein einzigartiges Erlebnis